Oetinger will Betriebsratsvorsitzenden los werden
Im Aluminiumschmelzwerk droht der Streit mit dem obersten Arbeitnehmervertreter zu eskalieren.
Bei Oetinger, dem Lieferant für Aluminiumgusslegierungen mit Standorten in Weißenhorn und Neu-Ulm, hängt der Haussegen schief: Das Unternehmen will den Betriebsratsvorsitzenden los werden. Nachdem sich die restlichen Betriebsräte gegen eine eine außerordentliche Kündigung ausgesprochen haben, droht nun eine Auseinandersetzung vor dem Arbeitsgericht.
Wie Uwe Baur, der für das Personalwesen zuständige Geschäftsführer auf Nachfrage bestätigt, gibt es Ärger. Aber bisher sei keine Kündigung ausgesprochen worden. Der Betriebsratsvorsitzende sei jedoch derzeit frei gestellt. Über den Hintergrund der Auseinandersetzung hüllt sich Baur in Schweigen. Er macht jedoch deutlich, dass die Auseinadersetzung nichts mit betriebliche Abläufen oder einer ähnlichen betriebsratsrelevanten Thematik tun habe. „Es geht ums Vertrauensverhältnis“, sagt Baur. Und: „Es ist etwas vorgefallen.“ Nur was, will er aufgrund eines laufenden Versuchs einer außergerichtlichen Einigung nicht verraten. Gerüchte besagen, der Betriebsratsvorsitzende habe wegen seiner eigenen Entlohnung gegen die Firma geklagt.
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