
Aktion
Ostern wird erlebbar
Friedenskirche zeigt in zehn Stationen die Passionsgeschichte
In 45 Minuten durchs Heilige Land: Noch bis zum Donnerstag, 16. April, können Interessierte das Ostergarten-Projekt der Friedenskirche Neu-Ulm besuchen. In zehn Stationen zeigt der szenisch gestaltete Weg im Erweiterungsbau der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde die Passionsgeschichte. Mit Geschichten, Gerüchen, Geräuschen und Licht, Fladenbrot und Traubensaft sollen alle Sinne angesprochen werden, teilten die Organisatoren mit.
„Wir wollen versuchen, die Atmosphäre von damals erlebbar zu machen“, erläutert Pastor Thomas Greiner, der das Projekt mit Simone Thiess ins Leben rief.
Zum ersten Mal findet diese Aktion statt und soll in Neu-Ulm zur jährlichen Dauereinrichtung werden.
Das Ostergarten-Konzept wurde vor rund 17 Jahren von dem badischen Diakon Lutz Barth entwickelt. So werden biblische Inhalte auf kreative Weise dargestellt, dass alle Sinne einbezogen werden.
100 Ehrenamtliche halfen in Neu-Ulm mit, den Ostergarten herzurichten. Sie kümmern sich um die Technik, sorgen für Brot- und Saftnachschub oder begleiten die Besucher 45 Minuten lang mit altersgerechten Erklärungen durch die Ausstellung. Schauspieler, Tontechniker, Kulissenmaler, Näherinnen, Fachleute für Spezialeffekte sowie handwerklich Begabte bekommen ihre Spezialaufträge und werden bei der Umsetzung begleitet.
Für die Besucher ist zudem ein kleines Bistro geöffnet. Um Anmeldungen wird gebeten: www.ostergarten-neu-ulm.de. (az)
Die Diskussion ist geschlossen.