Osttangente: So steht es um die Pläne
Im Herbst vergangenen Jahres hat der Stadtrat den Auftrag erteilt, die Gespräche für die Umgehung wieder aufzunehmen. Man arbeite daran, sagt Bürgermeister Raphael Bögge.
Die Osttangente bewegt nach wie vor die Gemüter in Senden – und das obwohl sie weder gebaut noch überhaupt in Planung ist. Doch genau dieser Umstand stört Gottfried Erne. Er agiert als Sprecher der damaligen „Gruppe Verkehr“ und möchte nun erneut das Thema auf den Tisch bringen. Bereits im Jahr 1997 sei die Gruppe mit Lösungsvorschlägen an den Stadtrat und den Bürgermeister herangetreten, nachdem sie in die damalige Diskussion eingebunden gewesen sei. Zuletzt hatte sich Erne im Herbst vergangenen Jahres zu dem Thema geäußert. Er fordert nach wie vor, den Bau einer Tangente, um den Verkehr aus der Stadt zu bekommen. Und er will, dass die Stadt jetzt handelt, damit die entlastende Straße wenigstens in zehn bis 15 Jahren Wirklichkeit sein kann. Erne sagt: „Es muss jedem klar sein, hätte man damals diesem Vorschlag Rechnung getragen, wäre diese Osttangente längst Wirklichkeit und die gegebene östliche Verkehrsverdichtung wäre nicht vorhanden.“
Räte sprechen wieder über die Osttangente in Senden
In der Tat ist die Möglichkeit, den Verkehr mithilfe einer Osttangente zu entzerren, in den vergangenen Monaten wieder aufgekommen. Im Herbst 2018 hatten die Räte das Thema auf dem Tisch. Und fassten einen Beschluss: Die Stadtverwaltung sollte demnach mit dem Staatlichen Bauamt in Krumbach genauere Pläne für die Umgehung erarbeiten. Ein generelles Verkehrskonzept hatte der Stadtrat in dieser Sitzung ebenso beschlossen. Dieses verfolgt das Ziel, den Verkehr im Stadtgebiet und auf anderen überlasteten Straßen zu reduzieren – unter anderem mithilfe der Osttangente.
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