Patriotische Post aus dem Schützengraben
Die Postkarten aus dem Ersten Weltkrieg zeigen nur eine zensierte Version der Wahrheit
„Die Postkarte von damals ist das Handy von heute“. So erklärt Günter Thumerer, Vorsitzender des Vereins für Briefmarkenkunde die Fülle an ausgestellten Feldpostbriefen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. Im Rahmen der Ulmer Münzen- und Briefmarkenbörse in der Donauhalle erinnerte der hiesige Verein der Philatelisten an das Kriegsende vor hundert Jahren.
Damit knüpft er an die bisherige Tradition an, stets Ausstellungen zum Zeitgeschehen zu präsentieren. Zwei sogenannte Heimatsammler zeigten ihre Schwerpunkte in einer detaillierten Schau, deren Unmittelbarkeit manchem Geschichtsunterricht gut stünde. Nicht allein die Nachrichten von und an die Front machten betroffen; ebenso berührte die offensichtliche Diskrepanz zwischen geschriebenem Text an die Lieben und den Durchhalteparolen auf der Vorderseite.
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