Per Anhalter durch die Gemeinde
Acht „Mitfahrbänke“ stehen jetzt in Nersingen als Mobilitätskonzept
Sichtlich stolz nimmt Anja Mayer-Ley auf der leuchtend blauen Bank vor der St.-Ulrich-Kirche Platz. Diese „Mitfahrbank“ hat die Agendabeauftragte und Gemeinderätin von Nersingen selbst initiiert. An acht Standorten können Bürger jetzt auf eine Mitfahrgelegenheit warten. Zur Einweihung spielten jugendliche Blasmusiker, die Gemeindefahne wurde hochgezogen und ein festliches Buffet hergerichtet.
Landrat Thorsten Freudenberger brachte das Prinzip des Projekts auf den Punkt: „Die ,Mitfahrbank‘ funktioniert nur, wenn Autofahrer einen Wartenden mitnehmen.“ Die „Mitfahrbänke“ seien ein Zeichen dafür, dass die europäische Politik auch in den Gemeinden wirksam werde. „Wo Bürger gute Ideen haben, wird das Engagement von der Europäischen Union in Form einer Mitfinanzierung gefördert.“ Rund 10000 Euro kosteten die acht Bänke samt Hinweisschilder.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.