Peri wird 50: Gut gerüstet für die weite Welt
Plus Vor 50 Jahren wurde Peri in Weißenhorn gegründet. Das feiert die Gründungsfamilie am Stammsitz und präsentiert dazu einen Rekordumsatz sowie neue Geschäftsfelder.
Am Anfang stand die Improvisation. So erinnert sich Christl Schwörer, die Witwe von Peri-Gründer Artur Schwörer an das Jahr 1969, als Peri aus der Taufe gehoben wurde. „Wir haben die ersten Prospekte zusammen auf dem Fußboden im Wohnzimmer entworfen“, erinnert sich die 72-Jährige bei der 50-Jahr-Feier in der Weißenhorner Firmenzentrale. „Ich hätte mir damals nie träumen lassen, dass daraus ein Unternehmen von Weltrang wird.“ Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) lässt sich zwar persönlich entschuldigen, ist aber per Videobotschaft präsent: Familienunternehmen wie Peri seien die wichtigsten Firmen in Bayern, weil sie die innovativsten und die standorttreusten seien. „Ich bin dankbar und stolz“, so Söder, der als Geburtstagswunsch für den Jubilar weitere 50 Jahre gute Einnahmen im Gepäck hatte. Davon hätte schließlich auch der Staat etwas.
Peri hat so viele Mitarbeiter wie nie
Es sieht gut aus, was die Wünsche des Landesvaters angeht: Die Führungsriege, um Alexander und Christian Schwörer sowie Leonhard Braig und Fabian Kracht, erläuterten zuvor den Stand der Dinge. Im vergangenen Jahr setzte Peri 1,56 Milliarden Euro um. Das ist ein neuer Rekord, der mit dem laufenden Jahr wohl erneut übertroffen wird, wenn dann Verschalungen und Gerüste für 1,6 Milliarden Euro an den Mann gebracht wurden. Auch die Zahl der Mitarbeiter sei mit 9500 weltweit groß wie nie. „Am Stammsitz in Weißenhorn haben wir unsere Mannschaft zusammen“, sagte Alexander Schwörer. 2000 Menschen seien hier im „Leitwerk Schalung“ beschäftigt. In Günzburg, dem noch jungen „Leitwerk Gerüst“ – zwischen A8 und Legoland gelegen – seien derzeit 80 Menschen beschäftigt. In Zukunft, wenn sich die Märkte weiter gut entwickeln, könnten es auch einmal 300 sein.
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