
Personenzüge kehren für einen Tag zurück


Weißenhorn Im Herbst werden wieder Personenzüge in die Fuggerstadt einfahren. Zumindest einen Tag lang: Am 18. September wird die Bahnlinie für die Aktion "Ohne Auto-mobil" reaktiviert. Von Ulm aus können Besucher in Regionalzügen über Neu-Ulm und Senden kostenlos in die Fuggerstadt reisen. Dort ist viel geboten. Die Bahnlinie steht im Oktober erneut im Mittelpunkt: In der Stadthalle ist eine Ausstellung mit Modelleisenbahnen zu sehen. Dazu werden zahlreiche Vorträge über Geschichte und Zukunft des örtlichen Bahnverkehrs zu hören sein. Hier wird es auch um Visionen gehen. Denn wie es mit der Bahnlinie zwischen Weißenhorn und Senden weitergeht, ist derzeit nach Angaben der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm noch unklar.
Aktionstag: im Zug in die Fuggerstadt: Am Samstag, 18. September, verkehren Nahverkehrszüge im Zweistundentakt zwischen und Ulm und Weißenhorn. Weitere Haltestellen sind Neu-Ulm und Senden. Auch wer den Bus nimmt, fährt kostenlos. In der Fuggerstadt ist viel geboten: Um 14 Uhr beginnt das Chorfestival "Singendes Rothtal". Auf sieben Bühnen werden in der Innenstadt etwa 70 Chöre aus der Region zu hören sein. Wolfgang Ott, der Leiter des Heimatmuseums, bietet nach Ankunft des zweiten Pendlerzuges aus Ulm um 9.34 Uhr eine Stadtführung durch Weißenhorn an. Los geht es gleich am Bahnhof. Das Heimatmuseum ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet, das Archäologische Museum ist von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Zwei Radtouren werden angeboten. Die Erste beginnt um 9 Uhr und führt etwa 16 Kilometer über den Kreismustergarten, Emershofen, Bubenhausen, Grafertshofen, die Altstadt und zum Bahnhof. Die zweite Rundfahrt beginnt um 12 Uhr und führt über Wallenhausen und Oberhausen in die Altstadt, die Route ist etwa 17 Kilometer lang. Per Bus gelangen Besucher stündlich vom Weißenhorner Bahnhof nach Roggenburg. Dort findet ein Ökomarkt statt.
Ausstellung: Die Bahnlinie zwischen Wullenstetten und Weißenhorn im Stil der 1950er Jahre gibt es im Oktober in der Stadthalle zu sehen. Die Arbeitsgruppe Mobilität/Stadtentwicklung und die Modellbahnfreunde Senden eröffnen ihre Schau am Dienstag, 12. Oktober, um 17 Uhr. Die Module sind im Maßstab 1:87 gebaut. Bernhard Jüstel, Sprecher der Arbeitsgruppe, freut sich auf viele Exponate: "Da wird die Halle schon voll."
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