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  3. „Peter und der Wolf“ beim Kinderkonzert: Tierisch menschlich

„Peter und der Wolf“ beim Kinderkonzert
19.10.2013

Tierisch menschlich

Johanna Paschinger erzählt das Märchen mit Stabpuppen.
Foto: Dagmar Hub

Ulm 100 Kinder und ein musikalisches Märchen: Die Premiere von Sergej Prokofjews „Peter und der Wolf“ faszinierte im Podium des Theaters Ulm Schülerinnen und Schüler, die mit dem Philharmonischen Orchester sogar einen echten Generalmusikdirektor hautnah erleben konnten: Timo Handschuh dirigiert „Peter und der Wolf“ selbst. Andreas von Studnitz richtete die ein wenig an Janoschs Bilder erinnernde Landschaft mit Stabpuppen für die szenische Darstellung liebevoll ein, und Johanna Paschinger rührte die Kinder mit ihrer Erzählung und der bezaubernden Weise, die Puppen zu führen.

Eigentlich ist die Parabel ganz einfach – und trotz der tierischen Hauptakteure sehr menschlich. Weil der kleine Peter die Gartentür offen ließ, watschelt die Ente hinaus zum Teich. Dort gerät sie mit einem Vogel in Streit darüber, wer von ihnen beiden kein richtiger Vogel ist – derjenige, der nicht schwimmen kann, oder derjenige, der nicht richtig fliegen kann. Wenn zwei sich streiten, freuen sich Dritte: Die Katze hat Appetit auf den Vogel, der Wolf, der sich aus dem Wald anschleicht, auf die Ente. Während der Vogel dem Katzenmagen entgeht, landet die Ente im Wolfsmagen, der Wolf selbst aber wird von Peter gefangen und wird im Triumphzug in den Zoo gebracht.

Der armen Ente hilft am Ende niemand

Auch dabei menschelt es ziemlich im Tierreich: Das Vögelchen, das wenig Leistung zum Fang des Wolfes beitrug, rühmt sich seines Mutes – und leider hilft dem Opfer, der quakenden Ente im Wolfsbauch, niemand. „Schade!“ warf da eine der jungen Zuschauerinnen ein.

Obwohl es kein Rundum-Happy end gibt: Die Umsetzung der Klänge als Transportmittel der Emotionen fasziniert Kinder und Erwachsene an Prokofjews musikalischem Märchen. Prokofjew ging es 1936 vor allem darum, Kinder mit Instrumenten vertraut zu machen, weshalb die Musik die Handlung beschreibt. Drei Hörner stellen den dramatischen Auftritt des Wolfes dar, die Ente quakt mithilfe der Oboe. Das Vögelchen bedient sich der Querflöte, um zwitschern zu können, und der Großvater spricht übers Fagott. Einfach hübsch ist das – und wieder zu sehen am 20. Oktober, am 12. und 26. November und immer wieder zwischen Dezember 2013 und Juni 2014. (köd)

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