Bei den Rothern ist mächtig Druck im Kessel
Bei der Bürgerversammlung geht es um Hundesteuer, Straßenschäden – und die umstrittenen Sozialwohnungen.
Unangemeldet gehaltene Hunde, marode Straßen und Gehwege sowie die neuen Sozialwohnungen im Ortsteil Berg, vor allem deren Vergabe und die Mietpreise: Keine Frage – bei der Bürgerversammlung für Roth, Berg, Hirbishofen und Luippen war mächtig Druck im Kessel.
Bürgermeister Josef Walz gelang es dennoch, diesen möglichst sanft und ohne bleibende verbale Verletzungen abzulassen: mit viel Geschick und Argumenten. Und am Ende auch mit einem Machtwort. Da hatte ein aufgebrachter Bürger („die Religion ist der Knackpunkt“) beklagt, dass im Zusammenhang mit der Belegung der neuen Sozialwohnungen in Berg die Glaubensrichtungen der einzelnen Mieter nicht bekannt gegeben würden. „Wir sollten auf die Menschen sehen, nicht auf deren Religion“, entgegnete Walz und beendete damit die lebhafte, zuweilen durchaus emotional geführte Debatte.
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