
Die Turner feiern und der Landrat fliegt


Bei der Einweihung des neuen Trainingszentrums in Pfuhl sorgen die Ehrengäste für gute Unterhaltung
Sonderlich gewagt war es nicht, was Landrat Thorsten Freudenberger am Freitagabend versuchte. Dafür war die „Schnitzelgrube“ dann doch viel zu weich. Unterhaltsam war sein Trampolinsprung in das mit Schaumstoffwürfeln gefüllte Becken aber allemal – und passte damit bestens ins Programm der feierlichen Eröffnung des neuen Pfuhler Turnzentrums.
Zu verdanken war das insbesondere dem prominentesten der anwesenden Ehrengäste: Eberhard Gienger. Der 36-fache deutsche Meister im Kunsturnen und heutige Bundestagsabgeordnete lieferte sich zunächst am Reck ein Duell mit dem 14-jährigen Pfuhler Talent Timo Rister, seines Zeichens immerhin schon dreifacher bayerischer Meister, ehe er dann den Landrat zum Sprung in die Schnitzelgrube überredete. Abschließend trug er noch auswendig das Gedicht von Joachim Ringelnatz zum „Fußballwahn“ vor. Freilich nicht ganz ohne Hintergedanken, endet das Gedicht doch mit den Worten „Ich warne euch, ihr Brüder Jahns, vor dem Gebrauch des Fußballwahns“. Gleiches legte Gienger den Turnern des TSV Pfuhl ans Herz, er war sich aber gleichzeitig sicher, dass mit „einem der besten Turnzentren Deutschlands“ der sportliche Erfolg nicht ausbleiben werde.
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