Neue Ausstellung in Pfuhl: Von Totenkronen und Kirchenspießen
Die Museumsfreunde Pfuhl zeigen in einer Sonderausstellung Skurriles aus dem früheren Dorfleben – und welche makaberen Strafen „Missetäter“ von der Kirche zu erwarten hatten.
Die „Museumsfreunde Pfuhl“ haben ihren ganz eigenen Stil entwickelt, wenn es um Wechsel-Ausstellungen geht – und hatten damit bisher immer großen Erfolg. Jetzt lockt ab kommenden Sonntag, 10. September, die Sonderausstellung „Kirchenspieß und Totenkrone – Kirche und Alltag“. Teils Skurriles, teils Geschichtliches aus dem Dorfleben von anno dazumal, hat Mitglied Annemarie Stumpp dazu wieder ans Tageslicht befördert.
Seit jeher ist die Kirche mit dem dörflichen Alltag eng verknüpft. Dies macht die neue Jahresausstellung mit dem Untertitel „Kirche und Alltag“ deutlich. Wer wusste überhaupt, dass es den legendären „Kirchenspieß“ gab? Stumpp hat dazu die (fast) unendlichen Geschichten entdeckt. Demnach wurden einst vom Pfarrer Alt und Jung zum sonntäglichen Kirchgang verdonnert. Damit alles im richtigen christlichen Licht ablief, wurden eigens vom Seelsorger zwei sogenannte „Umgänger“ eingesetzt – einer schaute im Gotteshaus auf Zucht und Ordnung, der andere schnüffelte im Dorf und gar in den Häusern herum.
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