Pfuhler entwickelt neue Corona-Kennzahl: Löst sie den Inzidenzwert ab?
Plus Kann ein Rechenmodell aus der Industrie helfen, die Corona-Lage besser darzustellen? So reagiert das Gesundheitsministerium auf den Vorschlag aus Neu-Ulm.
Die Sieben-Tage-Inzidenz bestimmt seit Monaten den Alltag, sie ist Grundlage für Einschränkungen und Lockerungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Und sie ist immer wieder in Kritik geraten: Auch andere Zahlen seien wichtig, heißt es dann. Etwa die Zahl freier Intensivbetten oder die Verfügbarkeit von Intensivpflegepersonal. Doch wird dadurch nicht alles noch komplizierter? Das müsse nicht sein, glaubt Peter Stöcker. Man müsse bloß von IT und Industrie lernen.
Peter Stöcker ist IT-Projektleiter bei der Neu-Ulmer Firma ATR Software, deren Fokus auf Produktionssoftware liegt. Kennzahlen, die aus unterschiedlichen Komponenten bestehen und Grundlage für eine schnelle Entscheidung sein sollen, gehören zu seinem Alltag. Im produzierenden Gewerbe ist dann von OEE die Rede, die Abkürzung steht für Overall Equipment Efficiency - auf Deutsch Gesamtanlageneffektivität. "Wie läuft meine Produktion, ist mit den Maschinen alles in Ordnung, wie ist die Qualität", beschreibt Stöcker beispielhaft drei Fragen, die in dieser Kennzahl zusammengeführt werden. So etwas, glaubt er, müsse auch im medizinischen Bereich möglich sein.
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