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  3. Bootsbau: Planken als Mahnmal für menschliche Tragödien

Bootsbau
04.12.2015

Planken als Mahnmal für menschliche Tragödien

Mit bunten Planken aus Holz leisten die Schüler der Mittelschule in Weißenhorn ihren Beitrag für das symbolische Flüchtlingsschiff der Sternsinger.
Foto: Brücken

Weißenhorner Mittelschüler arbeiten an Kunstwerk mit. Im Hintergrund stehen Schicksale von Flüchtlingen

Mit bunt bemalten Bootsplanken beteiligen sich die Schüler der Mittelschule in Weißenhorn am Bau eines symbolischen Schiffs für die Kunstaktion „Leben retten“ der „Sternsinger“. „Schickt uns eure Planke“, lautet der Aufruf des Kinderhilfswerks der katholischen Kirche. Bis Juni des kommenden Jahres will der Verein ein Boot aus den gesammelten Holzbrettern bauen um die Solidarität mit Flüchtlingen zum Ausdruck zu bringen und Politiker in der EU zum verantwortlichen Handeln aufrufen.

Religionslehrerin Elisabeth Fink hat das Thema bereits schon im vergangenen Schuljahr aufgegriffen und festgestellt, dass sich die Schüler unter dem Eindruck der dramatischen Situation der Flüchtlinge auseinandersetzten. Dabei wurden auch die Ängste und Sorgen gegenüber fremden Menschen ganz offen und ehrlich ausgesprochen, so die Pädagogin und sie nennt dabei als Beispiel das Handy, über das viele angeblich Flüchtlinge verfügen würden und das nicht in das Klischee eines armen Asylbewerbers passen würde, so Fink. Doch als die Schüler die Aufgabe bekamen, einen Koffer mit den wichtigsten Dingen zu packen, hätten die Buben und Mädchen fast ausnahmslos ein Handy mitgenommen, erzählt Fink. „Dabei wurde schnell klar, welche Bedeutung das Smartphone mit vielen abgespeicherten Fotos und als einziger Kontakt zur Familie in der Heimat gerade für Menschen auf der Flucht hat“, so Fink. Mit diesen Schicksalen forderte die Lehrerin die Buben und Mädchen heraus, sich mit dem Thema auseinander zusetzen. Eindrucksvoll schilderten drei Schüler der achten Jahrgangsstufe in einer Powerpointpräsentation die Geschichte eines syrischen Buben, dessen Familie im Bürgerkrieg getötet wurde. Mit schonungslosen Bilder schildern sie dessen lebensgefährliche Flucht über das Mittelmeer und bringen die Verzweiflung, Angst und Einsamkeit des kleinen Amyl zum Ausdruck. So wurden aus den Vorbehalten schnell Mitgefühl, das die Schüler in Bildern auf den rund 20 Holzplanken zum Ausdruck brachten. Motive mit Krieg, Gewalt und Angst verwandeln sich in gemalten Verläufen in neue Hoffnung, Glück und Sicherheit, wenn die Menschen in Deutschland ankommen.

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