Podiumsdiskussion: Schlagabtausch der Bürgermeister-Kandidaten
Plus Maren Bachmann und Claudia Schäfer-Rudolf machen deutlich, was sie in Senden anders machen würden als Raphael Bögge. Sie sparen nicht mit scharfer Kritik.
Wer hat für die nächsten sechs Jahre das Sagen im Sendener Rathaus? Diese Frage zählt zu den spannendsten bei der Kommunalwahl am 15. März im Landkreis Neu-Ulm. Drei Menschen wollen in der zweitgrößten Stadt des Landkreises neuer Bürgermeister werden: Amtsinhaber Raphael Bögge (parteilos) wird von Claudia Schäfer-Rudolf (CSU) und Maren Bachmann (SPD) herausgefordert. Bei der gemeinsamen Podiumsdiskussion der Neu-Ulmer Zeitung und der Südwest Presse am Mittwochabend lieferten sich die Kandidaten ein intensives Rededuell. Das Interesse der Bürger war riesig: 750 Zuhörer drängten sich in den Saal des Bürgerhauses, viele davon verfolgten die Diskussion im Stehen.
Schnell wurde deutlich, wo die Herausforderinnen Verbesserungsbedarf in Senden sehen und was sie anders machen würden als Bögge. Der Umbau des Bahnhofs sei ein Gemeinschaftsprojekt, aber leider nicht unter Beteiligung des amtierenden Bürgermeisters, sagte Schäfer-Rudolf, Fraktionsvorsitzende der CSU im Stadtrat. Bögge habe das Projekt im Oktober aus finanziellen Gründen am Ende gesehen, aber dank vieler Partner habe man doch noch eine Lösung hinbekommen. „Gott sei Dank macht die Bahn die Planungen“, sagte Bachmann, die stellvertretende Fraktionschefin der SPD. Sie kritisierte, dass Stadtrat und Öffentlichkeit nur wenige Informationen zum Stand von Projekten bekämen. Und wenn, dann heiße es nur: alles im Plan.
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