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  3. Geschichte: Pogromnacht in Ulm: Verdrängt, relativiert, schöngeredet

Geschichte
08.11.2018

Pogromnacht in Ulm: Verdrängt, relativiert, schöngeredet

Die Ulmer Synagoge nach der Pogromnacht am 9. November 1938. Dieses Foto ist auch auf dem Titelbild des Buchs „1938. Das Novemberpogrom in Ulm – seine Vorgeschichte und die Folgen“ zu sehen.

Zum 80. Jahrestag des Novemberpogroms zeichnet der Ulmer Historiker Ingo Bergmann den Hintergrund der brutalen Übergriffe am Brunnen auf dem Weinhof nach.

Zum 80. Jahrestag der auch in Ulm geschehenen Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 bringen das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg und das Haus der Stadtgeschichte gemeinsam eine neue Publikation „1938. Das Novemberpogrom in Ulm – seine Vorgeschichte und die Folgen“ heraus. Autor Ingo Bergmann konnte für seine Arbeit auf die vielen Kontakte zu Nachfahren von Ulmer Juden zurückgreifen, die im Lauf seiner Arbeit am 2009 erschienenen Gedenkbuch für die Ulmer Holocaust-Opfer „Und erinnere dich immer an mich“ entstanden waren. Angehörige stellten ihm Dokumente und Bilder zur Verfügung, die bislang nicht veröffentlicht worden waren. Das Buch „1938“, auf dessen Titel ein Foto der in der Pogromnacht zerstörten Ulmer Synagoge zu sehen ist, wird am Donnerstag, 8. November, um 19 Uhr im Stadthaus vorgestellt.

Auf 79 Seiten erläutert Ingo Bergmann unmittelbar und anschaulich und anhand von Zeitzeugenberichten und Dokumenten die Situation im Vorfeld des Pogroms, die Ulmer Ereignisse selbst und die Geschehnisse danach. Das geschieht nicht abstrakt, sondern in einer Weise, die die Opfer dem Leser nahebringt. Zudem gibt „1938“ auch interessierten Lesern ohne Vorwissen die Möglichkeit, sich über die Ereignisse jener Nacht und der Folgezeit zu informieren, denn es ist leserfreundlich aufgemacht und schildert im ersten Kapitel die im 19. Jahrhundert wiederentstandene jüdische Gemeinde Ulms, deren Leben und deren vom bekannten christlichen Synagogen-Architekt Adolf Wolff erbaute und seit 1873 mit einer Orgel ausgestattete Synagoge. Dessen Schaffen verband christliche und jüdische Gotteshaus-Architektur und versinnbildlichte so den Wunsch der jüdischen Bevölkerung, „anerkannter Teil der Gesamtgesellschaft zu sein“, so Ingo Bergmann.

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