Linke bekommt Wahlkampfhilfe aus Thüringen
Ministerpräsident Ramelow spricht über die Zusammenarbeit mit Bayern – und sagt, wann ihm das Parteibuch egal ist
Es dauerte keine Minute, da bot Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) das „Du“ an. Schließlich sei er als „Wahlkämpfer“ zur Veranstaltung des Kreisverbands der Partei angereist. Ramelow, der zweite Ministerpräsident der Partei Die Linke überhaupt in Deutschland, soll Schützenhilfe für den anstehenden bayerischen Landtagswahlkampf geben und sprach gestern im Schlössle in Offenhausen zum Thema „Was bringt rot-rot-grün den Menschen in Thüringen?“.
Ramelow erzählt davon, dass in Thüringen endlich die Bruttolöhne steigen und die Arbeitslosenquote die niedrigste unter den neuen Bundesländern sei. Seit dem vergangenen Jahr ist das letzte Kindergartenjahr in Thüringen beitragsfrei. 15 Millionen Euro wurden dafür investiert. Für den ehemaligen Gewerkschafter Ramelow ist das aber nur ein erster Schritt: „Ich möchte, dass die Kinderbetreuung beitragsfrei ist – für jedes Kind in Deutschland.“ Stattdessen, so der 62-Jährige weiter, solle man auf das Ehegatten-Splitting verzichten.
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