Wasserversorgung: Wer dreht den Geldhahn auf?
Roggenburger Räte stimmen Notverbund mit Weißenhorn zu, wollen aber vorher die Kosten geklärt haben
Drei Gemeinden sind auf einer Übersichtskarte des Landratsamts Neu-Ulm zur Sicherheit der Wasserversorgung rot gekennzeichnet. In diesen drei Kommunen gilt „eingeschränkte Versorgungssicherheit“. Zu ihnen zählt der Weißenhorner Stadtteil Biberachzell, der nur über einen Brunnen und Hochbehälter verfügt und im Notfall mit Schlauchleitungen von außen versorgt werden muss. Diesem Missstand soll nun ein Notverbund zwischen dem Roggenburger Ortsteil Biberach und Biberachzell Abhilfe schaffen.
Durch den Notverbund, dessen Leitungen im Zuge des Radwegebaus zwischen Biberach und Biberachzell mitverlegt werden könnten, soll auch eine weitere Versorgungslücke in der Wasserversorgung Biberach-Roggenburg geschlossen werden. Die bereits im Roggenburger Gemeinderat behandelte, verbesserungswürdige Löschwasserbereitstellung für Biberach wäre damit vom Tisch. Zudem wäre auch die dauerhafte Zusammenarbeit und Betreuung der Wasserversorgung Roggenburgs mit der Stadt Weißenhorn gesichert, betonte Roggenburgs Bürgermeister Mathias Stölzle in der Sitzung des Gemeinderats. „Gute Nachbarschaft zeigt sich in der Not“, bemerkte er.
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