Polizei-Motorräder messen mangelhaft
Neu-Ulm Auf der Jagd nach Temposündern setzt die Polizei auf modernste Technik: Mit Radaranlagen, sogenannten Laserpistolen oder mit Video-Messanlagen ("ProViDa") ausgerüsteten Autos versuchen Beamte, Schnellfahrern das gefährliche Handwerk zu legen.
Im Einsatz sind auch äußerlich kaum als Dienstfahrzeuge erkennbare Motorräder, die ebenfalls mit Video-Messanlagen bestückt sind. Technik und Taktik ist dieselbe wie bei den Video-Autos. Ein Polizeibeamter in ziviler Motorradkluft heftet sich an die Fersen eines besonders eiligen Zeitgenossen. Die Elektronik, untergebracht in einem unscheinbaren Motorradkoffer, zeichnet via Videokamera in der Verkleidung den Vorausfahrenden auf und berechnet mithilfe eines geeichten Tachometers die Geschwindigkeit des Rasers.
Zielgruppe der Video-Kräder sind vor allem verkappte Rennfahrer auf zwei Rädern - in Sonderheit auf kurvigen Straßen, auf denen Video-Autos von überambitionierten Bikern spielend abgehängt werden könnten.
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