
Feine Saiten, die nach höchsten Weihen klingen

Gitarrist Stefan Schmitz stellt seine virtuose neue CD in Thalfingen vor
Thalfingen Für Stefan Schmitz ist die Gitarre ein unterschätztes Instrument: „Die Faszination entsteht aus der Überraschung über das, was sich gestalterisch alles machen lässt“, sagt der 36-jährige Gitarrist. Als Gitarrenvirtuose setzt er dort an, wo seine Zuhörer zumeist der Meinung sind, schon zu wissen, was kommen wird. Das vermutlich meistgespielte Instrument – Stefan Schmitz ist davon überzeugt, dass es in nahezu jedem Haushalt eine Gitarre gibt – ist vielen Konzertgängern vertraut.
„Die Vielseitigkeit und das Klangfarbenspektrum ist enorm, das erstaunt Konzertbesucher immer wieder“, sagt Stefan Schmitz. Er selbst lernte das Instrument durch den Vater kennen, der als Musiker in Jazzbands Klarinette und Saxofon spielt. Das Gitarrenspiel brachte sich der Vater aber durch eine Wette bei: Jemand hatte gewettet, dass er es nicht schaffe, sich die „spanische Romanze“ binnen einer Woche fehlerfrei beizubringen. Vater gewann die Wette, Sohn stieg um auf Gitarre, nachdem er zuvor Klavier gelernt hatte. Zunächst brachte sich Stefan Schmitz alles „nach Gehör“ bei, dann beschloss er, es richtig zu lernen. Bei Günther Schillings in Wesel lernte er Klangkultur und Grifftechnik, 1997 nahm er das Studium der klassischen Gitarre in Weimar auf, wo er vor allem mit klassischem Repertoire in Berührung kam – und auch Silvius Leopold Weiss‘ Lautenwerke kennenlernte, die er 2006 für eine CD auf Gitarre transkribierte.
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