Wenn sich der Mann im Manne austobt
Im Podium des Theaters Ulm wird derzeit „Herrengedeck“ serviert
Ulm Wehe, wenn sie allein gelassen werden! Männer im Männerhort Kneipe, was für Kerle(!) – aus eigener Wahrnehmung Symbole der Männlichkeit schlechthin, in der Außenwahrnehmung wohl eher der Typ Vorstadt-Aufreißer mit Straßenjargon-Bildungshintergrund: Ein abendfüllendes „Herrengedeck“ zum Lachen serviert Ariane Müller derzeit im Podium des Theaters Ulm.
Ein reines Männerstück, endlich einmal, das mit Stereotypen bis zum Abwinken arbeitet, das im Stil der Musicals „Mamma mia“ oder „Ich war noch niemals in New York“ aus aneinandergereihten Schlagern und Songs eine Geschichte schafft, und das als Grundaussage behauptet: Die kommunikativ weniger begabte Hälfte der Menschheit braucht das Zitat notfalls des Schlagers, um die eigene Befindlichkeit auszudrücken. Die archaischen Regeln der Steinzeitjäger treten nur dann außer Kraft, wenn Frau in der Nähe ist.
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