Prima Klima beim Faschingsumzug in Finningen
Wenn das Faschingsprinzenpaar ruft, strömen die Finninger auf die Straße. Dieses Mal drehte sich viel um das Thema Umwelt und Klima.
Auf den Faschingsumzug durch Finningen dürfte der Ausdruck „klein aber fein“ bestens zutreffen. Denn, wenn das Prinzenpaar sein Gefolge zum Gaudiwurm durch den Ortsteil ruft, folgen sie alle. Die diesjährige Prinzessin Julia I. zeigt auf den Wagen, der hinter dem närrischen Adelspaar fährt: „Jeder, der Lust hat, beteiligt sich am Bau oder läuft mit“, sagt sie – und ergänzt, dass das eigentlich fast jeder im Ort sei. In Anspielung auf die Fernsehshow „Dschungelcamp“ haben Finninger Tüftler einen stattlichen Anhänger mit Outback-Feeling gebaut. Damit die Mitfahrer in knapper Sommerbekleidung nicht frieren müssen, sorgt ein Heizungsgebläse für das passende Tropenklima.
Prinzessin Julia und ihr Prinz Leo sind offensichtlich Landwirte mit Leib und Seele. Darum dreht sich auch beim Umzug so manches um Acker, Vieh und Klimaschutz. „Biogas, Tiere und Solar – hoch lebe das Prinzenpaar“ ist auf einem weiteren Wagen zu lesen. Der kleine Holzstall, aus dem ein glückliches Spielzeugpferd herausblickt, liegt eindeutig im Ökotrend. Passend dazu dürfen die Zuschauer am Straßenrand vom selbst gemachten Smoothie probieren: „Obst und Gemüse, garantiert alles biologisch“, verspricht eine Teilnehmerin im Sonnenblumenkostüm.
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