Prozess: 20-jähriger Nersinger verschickt Hitler-Bilder in WhatsApp-Gruppe
Plus Ein 20-Jähriger teilt Bilder mit nationalsozialistischem Hintergrund in einer WhatsApp-Gruppe. Warum Polizei und Gericht eine rechte Motivation ausschließen.
In dieser WhatsApp-Gruppe verabreden sich die zehn Freunde normalerweise, um feiern zu gehen. Doch ab und an tauchen zwischen organisatorischen Fragen, zum Beispiel wer wem noch wie viel Geld für den Eintritt schuldet, auch Bilder von Adolf Hitler auf. „Als Spaß gesehen“ hat das Teilen solcher Bilder ein 20-jähriger Angeklagter aus Nersingen, der sich jetzt im Amtsgericht in Neu-Ulm vor dem Jugendschöffengericht verantworten musste.
Jugendlicher sieht die Bilder in der Gruppe als Spaß
Ihm wird von Staatsanwältin Patrizia Rabe vorgeworfen, im Juli 2019 in besagter WhatsApp-Gruppe Bilder geteilt zu haben, auf denen Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen abgebildet waren. Genauer gesagt Bilder aus der Zeit des Nationalsozialismus, unter anderem eine Art Sticker oder Smiley des Kopfes Hitlers, der den Hitlergruß zeigt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.