Rechtsanwältin landet selbst auf der Anklagebank
Warum sich eine Neu-Ulmer Juristin wegen versuchter Strafvereitelung vor Gericht verantworten muss
Sie kennt die Anklagebank des Neu-Ulmer Amtsgerichtes nur zu gut. Als Verteidigerin sitzt sie regelmäßig dort, um ihren Mandanten juristischen Beistand zu leisten. Diese Woche musste die Neu-Ulmer Rechtsanwältin erneut im Gerichtssaal Platz nehmen – diesmal allerdings als Angeklagte.
Die Staatsanwaltschaft wirft der 46-Jährigen vor, einem Mandanten nach einem Drogenfund in dessen Wohnung Tipps gegeben zu haben, wie er die Straftat am besten einem Kumpel unterschieben könnte. Dieser hatte das dem heute 26-Jährigen als Freundschaftsdienst angeboten, weil er wegen mehrerer Straftaten ohnehin gerade auf einen Prozess wartete – da kommt es dann auf die paar Gramm Ecstasy auch nicht mehr an, war die Idee des 17-Jährigen. Er sponn daraufhin eine Geschichte, wie und wo er die Drogen denn gekauft und warum er sie dann in der Wohnung seines Kumpels versteckt habe.
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