Prozess um Drogenhandel: Er dealte, um seine Sucht zu finanzieren
Plus Ein 29-Jähriger soll in großem Stil mit Drogen gehandelt haben. Bei seiner Festnahme schoss er mit einer Schreckschusspistole – und griff Polizisten an. Jetzt steht er vor Gericht.
Unter großen Sicherheitsvorkehrungen hat das Ulmer Landgericht jetzt wieder Fahrt aufgenommen. Am Montag begann vor der 3. Großen Strafkammer das Verfahren gegen einen 29-jährigen Ulmer wegen bewaffneten Rauschgifthandels im größeren Stil. Mit auf der Anklagebank saß seine mutmaßliche 21-jährige Komplizin, die ihn beim illegalen Handel und mit verbotenen Betäubungsmitteln unterstützt haben soll.
Nach dem, was die Ermittlungsbeamten der Ulmer Kriminalpolizei zusammengetragen haben und was jetzt Gegenstand der Anklageschrift ist, die vom Staatsanwalt zum Auftakt des viertägigen Prozesses im Schwurgericht vorgetragen wurde, hat der mehrfach einschlägig vorbestrafte 29-jährige Ulmer seit Oktober 2019 illegal mit Betäubungsmitteln gehandelt – bevorzugt in der Ulmer Innenstadt. Im Angebot hatte er demnach Amphetamin (500 Gramm), Ecstasy (200 Tabletten) und MDMA. Die Drogen soll er aus dem Raum Donaueschingen, wo sein Lieferant saß, nach Ulm gekarrt haben. Die Ware parkte er bis zum Verkauf, so die Ermittlungserkenntnisse der Kripo, bei seiner 21-jährigen Bekannten – mit deren Wissen. Das brachte auch sie jetzt auf die Anklagebank der Großen Kammer.
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