
Eine Parodie, bei der das Lachen einfriert

Premierenstimmen zum Holocaust-Musical „Ghetto“ am Theater Ulm
Ulm Sie müssten erst nachdenken, antworteten eine ganze Reihe von Zuschauern der NUZ beim Verlassen des Theaters auf die Frage nach ihren Eindrücken zur ersten Premiere der neuen Spielzeit im Großen Haus: Irritation, Zustimmung und Kritik äußerten die Befragten gleichermaßen zu Andreas von Studnitz´ Inszenierung von Joshua Sobols 1984 in Israel uraufgeführtem Stück „Ghetto“.
Gut habe es ihr gefallen, sagt die Ulmerin Renate Heilbronner. Das Lachen etwa über die Hitler-Parodie von Gunther Nickles sei ihr aber im Halse stecken geblieben. Ähnlich reagiert Walter Feucht (Ulm): Die Inszenierung sei gelungen, sagt er. „Man darf aber sicher nicht in deprimierter Stimmung hingehen. Und die Texte sind fürs Publikum sehr anstrengend, man muss ganz genau hinhören.“
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