Punkrock macht den Kopf frei
Am Freitag geben Benzin im Roxy ihr Abschiedskonzert. Sänger Sebastian Schwaigert erzählt, was in den fast zwei Jahrzehnten Bandgeschichte gut und schlecht war – und warum Zeit für einen Schlussstrich ist.
Herr Schwaigert, Ihre Band gibt es nun seit fast 20 Jahren – zuerst als Uncle Benz, später dann als Benzin. Warum ist ausgerechnet jetzt Schluss?
Sebastian Schwaigert: Wir haben vor allem in den vergangenen zehn Jahren unsere Musik so intensiv betrieben, dass wir Ende 2014 gemerkt haben, dass wir durch sind. Wir standen im Probenraum, hatten unser fünftes Album schon halb fertig – und haben plötzlich festgestellt, dass uns die Kraft fehlt. Unser Credo war immer: Wenn wir es machen, dann richtig. Wir hatten einen Horror davor, irgendwann abzusaufen, keine richtigen Konzerte mehr zu spielen und dann im Baumarkt zu enden. Als wir das gemerkt haben, haben wir beschlossen: Hier ziehen wir einen Schlussstrich.
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