Rätsel um Krippen im Weißenhorner Wald
In der Nähe der 14-Nothelfer-Kapelle stellen Bürger jedes Jahr am Wegesrand Figuren auf. Die Darstellungen der Geburt Jesu finden offenbar immer mehr Anhänger.
Ein umgestürzter Baumstumpf bildet den Stall nach, Zweige schmücken das verwitterte Dach, im moosigen Waldboden stecken die Holzfiguren: Maria, Josef und das Jesuskind, hinter ihnen Ochs und Esel, davor die Heiligen Drei Könige, mehrere Schafhirten und deren Tiere. Für jedermann zugänglich ist die Krippe, die sich an einem ungewöhnlichen Ort befindet: Sie steht am Rande eines Waldwegs, etwa einen halben Kilometer von der 14-Nothelfer-Kapelle entfernt.
In dem Gewann nördlich des Weißenhorner Waldfriedhofs betätigen sich Bürger jedes Jahr als Freiluft-Krippen-Bauer. Inzwischen sind es so viele Darstellungen der Geburt Jesu, dass schon vom „Weißenhorner Krippenweg“ die Rede ist. Um die zehn hat Stadtförster Max Miller Anfang des Jahres gezählt – von kleinen Tonfiguren bis hin zu fast lebensgroßen Pappfiguren. Wer sie aufstellt, weiß Miller nicht. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit tauchen sie auf, wie er auf Nachfrage unserer Zeitung sagt. Und spätestens an Mariä Lichtmess, also am 2. Februar, sind sie wieder verschwunden. Traditionell werden erst an diesem Tag in Kirchen und Privathäusern die Weihnachtskrippen abgebaut.
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