Räummuffeln drohen in Pfaffenhofen bald Sanktionen
Die Markträte wollen am eingeschränkten Winterdienst festhalten und Bürger in die Pflicht nehmen.
Auch wenn schon vor 13 Jahren der eingeschränkte Winterdienst in der Marktgemeinde eingeführt wurde, ist das Thema noch lange nicht Schnee von gestern. Am Donnerstagabend wurde im Gremium ein Antrag der Freien Wähler zur Verbesserung des Winterdiensts behandelt. Zahlreiche Bürger seien diesbezüglich mit Unterschriftenlisten an die Fraktionsmitglieder der Freien Wähler herangetreten, sagte Andreas Wöhrle. Gleichzeitig räumte der Fraktionschef aber ein, dass die Einführung eines Winterdienstes, der grundsätzlich alle Straßen räumt und streut, nicht sinnvoll sei. Stattdessen sollten die Bürger nur fallbezogen und im Rahmen der Möglichkeiten des Bauhofs bei außergewöhnlichen Wetterverhältnissen vom Winterdienst berücksichtigt werden.
Nach der aktuellen Regelung werden nur die verkehrsreichen Durchgangsstraßen, die Ortsdurchfahrten sowie Verkehrsmittelpunkte geräumt und gestreut. Bürgermeister Josef Walz sah im vorliegenden Antrag jedoch keinen Grund zum Handeln. Vielmehr bestätige das Schreiben der Freien Wähler die bisherige Praxis der Gemeinde, sagte er. Die Mitarbeiter des Bauhofes könnten durchaus entscheiden, ob sie bei Bedarf auch Nebenstraßen von Eis und Schnee befreien, soweit die geforderte Räum- und Streupflicht erfüllt sei. „Ich habe noch nie einen Bauhofmitarbeiter daran gehindert, einen Weg zu räumen oder zu streuen“, sagte Walz.
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