Rampe am Friedhof bei St. Jodok?
Freie Wähler stellen Antrag
Der Friedhof bei St. Jodok muss barrierefrei werden. Das fordert die Sendener Fraktion der Freien Wähler in einem Antrag. Mit eigenen Augen habe stellvertretender Fraktionsvorsitzender Franz Josef Wolfinger gesehen, wie schwer sich die meisten Bürger an der Pforte zum Friedhof St. Jodok abmühen müssen. Die zweirädrigen Einhandkarren, in denen beispielsweise Säcke mit Graberde vom Auto zum Grab gebracht werden können, ließen sich kaum über die verhältnismäßig hohe Stufe ziehen. Dies liege vor allem an den kleinen Rädern und der geringen Bodenfreiheit. Andererseits seien diese Geräte gerade wegen des tiefer gelegenen Schwerpunkts benutzerfreundlich.
Abhilfe geschaffen werden kann nach Überzeugung der Freien Wähler nur dadurch, dass der Höhenunterschied zwischen Grüntenstraße und Friedhof anstelle der vorhandenen Stufe durch eine Rampe überwunden wird. Auf Initiative der Freien Wähler bestehe dort eine Fahrbahnverengung, dort könne nun auch die Rampe errichtet werden. „Wir sind uns sicher, dass einer, der bei der Stadt beschäftigten Ingenieure, mit sehr wenig Zeit und Mühe eine geeignete und kostengünstige Lösung ausarbeiten kann“, heißt es im Antrag. Diese solle so rasch wie möglich umgesetzt oder dem Bauausschuss vorgelegt werden. Mit der Rampe kommen auch Benutzer von Rollstühlen oder Kinderwagen barrierefrei über diesen Zugang auf den Friedhof, so die Fraktion. (az)
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