Raphael Bögge ist ab sofort nicht mehr in der CSU
Der Sendener Bürgermeister spricht von breitem Rückhalt für seine Ambitionen. Was der nun parteilose Amtsinhaber tun muss, um kandidieren zu können.
Raphael Bögge ist ab sofort kein CSU-Mitglied mehr. Diesen Schritt hat er auf dem Neujahrsempfang der Stadt Senden angekündigt, nachdem er verkündet hatte, erneut als Bürgermeister kandidieren zu wollen. Am selben Abend hat er dann auch einen Antrag auf Austritt eingereicht, bestätigt Landrat und CSU-Kreisvorsitzender Thorsten Freudenberger.
Für Freudenberger kam die Entscheidung Bögges, aus der CSU auszutreten, nicht überraschend. „Es war eine logische Konsequenz aus der Entwicklung vor Ort in den vergangenen Jahren“, sagt Freudenberger im Gespräch mit unserer Redaktion. Wie berichtet, ist Bögge nach einem Zerwürfnis mit dem Ortsverband kein Teil der Sendener CSU mehr gewesen, jedoch Mitglied in der Kreis-CSU. Diese Konstellation hätte zu Schwierigkeiten innerhalb der Partei führen können. Wenn ein CSU-Mitglied gegen jemanden antritt, der offiziell von einem CSU-Ortsverband nominiert wurde, könne das im Extremfall zu einem Parteiausschluss führen, so Freudenberger.
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