Raphael Bögge will noch mal Bürgermeister werden
Der Amtsinhaber tritt 2020 als parteiloser Kandidat an. Das verkündet er auf dem Neujahrsempfang. Der CSU kehrt er dann endgültig den Rücken.
Raphael Bögge will’s noch mal wissen: Der amtierende Rathauschef tritt 2020 erneut an – und zwar als parteiloser Kandidat. Das hat der 39-Jährige mit leicht zitternder Stimme auf dem Neujahrsempfang der Stadt Senden verkündet. Damit hat Bögge seine Ambitionen nur zwei Tage nach der Erklärung der Sendener Stadtratsfraktionen und Ortsverbände, ihn bei der kommenden Wahl nicht zu unterstützen, klargemacht. Er sei „hoch motiviert“ und gehe gerne diesen Weg, sagte Bögge vor etwa 250 Sendenern im Bürgerhaus.
Und er hat allen Spekulationen, wie die CSU die damit auf sie zukommende schwierige Situation meistern würde, den Wind aus den Segeln genommen: Er wird aus der CSU austreten, kündigte Bögge an. Endgültig sozusagen, denn seit etwa zwei Jahren ist der 39-Jährige nach einem Zerwürfnis zwar schon nicht mehr Teil des Sendener CSU-Ortsverbands, wohl aber noch Mitglied der Kreis-CSU. „Es tut mir leid, lieber Thorsten, dass ich die Partei verlassen muss“, sagte er zu Landrat Thorsten Freudenberger. Diesen Schritt gehe er ganz bewusst, auch um einem Ausschlussverfahren aus der Partei zuvorzukommen.
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