Ratiopharm kauft Namensrechte an Halle
Neu-Ulm/Ulm Offenbar steht der Namensgeber für die im Bau befindliche Multifunktionshalle Ulm/Neu-Ulm fest: Ratiopharm soll dafür jährlich etwa 250 000 Euro zahlen. Markus Braun, Pressesprecher bei Ratiopharm, wollte entsprechende Medienberichte gestern weder dementieren noch kommentieren. Kommenden Dienstag steht die offizielle Grundsteinlegung an, zu der sich angeblich auch Ratiopharm-Chef Oliver Windholz angekündigt hat.
Ulms Oberbürgermeister Ivo Gönner begrüßte auf Nachfrage unserer Zeitung das Engagement des Pharma-Unternehmens. "Das zeigt, dass Ratiopharm eben nicht nur die Basketballer unterstützt, sondern die ganze Region", so das Stadtoberhaupt. Spekulationen, wie die neue Halle heißen wird, schießen jetzt freilich ins Kraut: Ratiopharm-Arena, Ratiopharm-World oder gar Ratiopharm-Dome? Möglich ist auch, dass der neue israelische Eigentümer des Ulmer Konzerns so seine eigene Bekanntheit steigern möchte. Das wäre dann die Variante einer Teva-Arena, was zumindest leichter über die Lippen geht.
Die neue Multifunktionshalle im Muthenhölzle kostet die beiden Städte gut 27 Millionen Euro, wird Platz für rund 6000 Zuschauer bieten und soll bis Dezember 2011 fertiggestellt sein. Zukünftig sollen in der Multifunktionshalle Bundesliga-Basketball, Konzerte, Shows und kulturelle Veranstaltungen stattfinden. (heo/mgo)
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