"Reichsbürger" fordert 20 Millionen Euro von der Bundesrepublik
Immer wieder fordern Reichsbürger Unsummen an Schadensersatz von der Bundesrepublik. So auch ein Mann aus dem Landkreis, der jüngst vor Gericht erscheinen sollte.
Ein Mann aus dem südlichen Landkreis Neu-Ulm hat von der Bundesrepublik Deutschland Schadensersatz über 20 Millionen Euro gefordert. Die Staatsanwaltschaft reagierte mit einem Strafbefehl wegen versuchter Nötigung und Erpressung in Höhe von 2800 Euro. Nach einem Einspruch mit 40-seitiger Begründung folgte kürzlich ein Verfahren vor dem Amtsgericht Neu-Ulm. Wer nicht kam, war der Angeklagte.
Weil es sich bei ihm um einen Germaniten handelt, die sich als Opfer der Bundesrepublik sehen und für einen eigenständigen Staat innerhalb Deutschlands eintreten, war man aufgrund aktueller Vorfälle so genannter Reichsbürger, sie pflegen eine ähnliche Auffassung wie Germaniten, vorgewarnt. Im Januar hatte ein reichsbürger im Amtsgericht Kaufbeuren eine Richterin bedroht, während 20 Begleiter im Saal einen Tumult inszenierten und mit Akten ins Freie stürmten. Im Oktober erschoss ein selbst ernannter Reichsbürger in Georgensgmünd (Mittelfranken) einen Polizisten.
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