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  3. Blaubeuren: Rekordmeteorit "Blaubeuren" ist jetzt im "Urmu" zu bestaunen

Blaubeuren
31.07.2020

Rekordmeteorit "Blaubeuren" ist jetzt im "Urmu" zu bestaunen

Er hält ein Stück Weltall-Geschichte in Händen: Hansjörg Bayer und der Stein-Meteorit „Blaubeuren“. 30 Kilogramm wiegt der Fund aus Bayers Garten.
Foto: Sebastian Gollnow, dpa

Plus 1989 fand Hansjörg Bayer einen Brocken im Garten - ein Stein, der vom Himmel fiel. Der Meteorit „Blaubeuren“ liegt nun im Urgeschichtlichen Museum.

Blaubeuren ist eine Stadt, die gut 12000 Einwohner hat, ein altehrwürdiges Kloster und eine Quelle namens Blautopf. Fakten, allesamt. Was aber auch Fakt ist: „Blaubeuren“ wiegt 30 Kilogramm, fiel vom Himmel und ist eine kleine Sensation. „Blaubeuren“ – so heißt der Steinmeteorit, der nach seinem Fundort, der beschaulichen schwäbischen Stadt benannt ist. Vor 4,5 Milliarden Jahre entstand er – und schlummerte nach seinem Sturz vom Himmel hunderte Jahre unter der Erdoberfläche, versteckt in einem Garten. Dieser Stein aus dem All, der größte Fund seiner Art in ganz Deutschland, thront heute auf einem Sockel. Im Urgeschichtlichen Museum in Blaubeuren haben sie ihn in eine Vitrine gehievt und auf ein weiches Kissen gebettet – hier kann ihn bis Oktober jedermann bestaunen. Diesen Ruhm verdankt der Stein, das Museum und die Stadt einem Mann. Hansjörg Bayer.

Der Meteorit "Blaubeuren" schlummerte in einem Garten

Wir schreiben das Jahr 1989, als Hansjörg Bayer in seinem Garten buddelt und auf einen Brocken stößt. Einen halben Meter tief liegt er, versteckt und verschüttet in einem Kabelgraben. Bayer erzählt der versammelten Presse im Museum von seiner ersten Begegnung mit dem Stein: „Unheimlich schwer“ sei er gewesen. Und magnetisch noch dazu. „26 Jahre lang ist der Stein dann in meinem Garten vagabundiert“, erinnert er sich. Dann sei ihm der sperrige, klobige Brocken bei der alltäglichen Gartenarbeit allmählich im Weg gelegen. Also weg damit. Runter in den heimischen Keller. Und auch dort schlummerte der Fund einige Zeit, denn: „Wenn so ein dicker Stein im Keller liegt, wollen sie ihn auch nicht so schnell wieder hochtragen“, findet Bayer. Der Stein spukte in all den Jahren immer wieder in seinen Gedanken, er forschte selbst, er ahnte und vermutete. Jahre später lag der Stein dann doch zur Abfuhr bereit, unter allerlei Schutt. Bayer schlief noch eine Nacht darüber – und er befand, dass die Zeit reif war.

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