Renftle-Ruine: Letzter Ausweg Zwangsversteigerung
Verhandlungen rund um das Ex-Renftle-Gebäude am Petrusplatz stocken. Noch vor Pfingsten soll neues Gutachten vorliegen. Ein Gläubiger kritisiert die Sparkasse Ulm.
Es droht die Zwangsversteigerung der Steinle-Ruine am Neu-Ulmer Petrusplatz. Wie Insolvenzverwalter Martin Hörmann auf Nachfrage unserer Zeitung sagt, würden die Verhandlungen mit dem Hauptgläubiger, der Sparkasse Ulm, stocken. Falls es keine Einigung gegen sollte, wäre eine Durchsetzung eines Anspruchs mit staatlichen Machtmitteln eine Option. „Aktuell gehe ich nach wie vor davon aus, dass eine Lösung zwischen der Sparkasse und den Käufern möglich ist“, so Hörmann.
Bei der Sparkasse Ulm hoffen die Beteiligten ebenso wenig, dass dieser letzte Ausweg genommen werden muss. „Wir suchen eine Lösung im Interesse aller Beteiligten“, sagt Sparkassen-Sprecher Boris Fazzini. Nach Medienberichten stehen für die Sparkasse Ulm 4,5 Millionen Euro auf dem Spiel. Diese Summe wollte Fazzini allerdings nicht kommentieren. Das Geldinstitut habe nun ein „externes Gutachten“ in Auftrag gegeben, das den Wert der Immobilie zweifelsfrei darstellen soll. Noch vor Pfingsten solle das Ergebnis vorliegen.
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