Rettet Obdachlose vor Erfrierungstod: Schlafkapsel „Ulmer Nest“ geht in Regelbetrieb
Plus Das "Ulmer Nest" kommt jetzt jedes Jahr: Nach erfolgreicher Probephase sollen zwei Holzkisten Obdachlose, die nicht in Übernachtungsheime wollen, im Winter aufnehmen.
Das „Ulmer Nest“ ist wieder gelandet. Seit Freitagmittag stehen die Kisten wieder in Ulm – eine am Karlsplatz und die zweite unweit der Schülinstraße am Alten Friedhof. Norman Kurock ist überzeugt, dass die Schlafgelegenheiten Menschenleben retten. Der diplomierte Sozialpädagoge arbeitet bei der Wohnungslosenhilfe der Caritas und hat im vergangenen Jahr die Nutzer betreut. Seine Erkenntnis:
Wer in so einer Kiste schläft gehört nicht zur „Stammklientel“ der Ulmer Obdachlosen, die 50 bis 60 Namen umfasst. „Das sind Menschen, die wir sonst gar nicht erreichen.“ Etwa, weil sie ein Haustier haben, das in Obdachlosenunterkünften nicht erlaubt ist. Im „Ulmer Nest“ hingegen gibt es eine Art Fach für Hund und Co.
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