Großeinsatz in Donau: Wer zahlt die Rechnung?
Ein Notruf ist zwar kostenlos, aber das spätere Verhalten einer 31-Jährigen könnte für sie Folgen haben
Muss die 31-jährige Frau, die in der Donau nach ihrem Handy tauchte und danach eineinhalb Tage spurlos verschwand, sich an den Kosten für den Großeinsatz beteiligen? Diese Frage stellt sich, seit die 31-Jährige nach einem Zeugenhinweis wohlbehalten von Polizisten bei Bekannten angetroffen wurde. Wie berichtet, wusste die Frau offenbar, dass nach ihr gesucht wird. Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West prüft nach wie vor, ob Kosten des Einsatzes an die Frau weitergegeben werden können. Mehr könne man zum derzeitigen Zeitpunkt nicht sagen, erklärt Pressesprecherin Johanna Graf. Die Kostenfrage sei an die Finanzabteilung weitergegeben worden, dies sei nicht mehr Aufgabe der Polizisten.
„Für uns ist der Fall abgeschlossen, sobald die Suche beendet ist“, bestätigt Michaela Baschwitz, Leiterin der Polizeiinspektion Neu-Ulm. Sie war am Wochenende als Einsatzleiterin vor Ort. „Wichtig ist, dass die Frau lebt.“ Näheres zu den Beweggründen und warum sie sich so lange nicht zu erkennen gegeben habe, müsse die 31-Jährige den Beamten nicht mitteilen.
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