Hoch hinaus auf dem Reuttier Pausenhof
Nach etlichen Diskussionen haben die Reuttier Grundschulkinder nun ihre lang ersehnte neue Attraktion.
Das Spielgerät mit den roten, grünen und gelben Seilen ist ein beliebter Platz für die Buben und Mädchen während der Pause der Grundschule Reutti. Kein Wunder, denn das Klettergerüst ist die neueste Anschaffung und unangefochtene Attraktion für die Kinder. Es stand auf der Wunschliste einer Schülerkonferenz ganz oben. Doch lange wurde diskutiert, ob das Gerät angeschafft wird.
Schulleiterin Sabine Grau-Schöppel erinnert sich: „Etwa drei Jahre ist die Konferenz schon her.“ Damit der Traum vom neuen Spielplatz nicht schon an finanziellen Problemen scheitert, haben die Kinder sogar im Rahmen eines Spendenlaufs Geld für ihr Projekt gesammelt. Stolze 2000 Euro kamen dabei zusammen. Der Elternbeirat steuerte noch 1000 Euro bei, sagt dessen Vorsitzende Monika Rudolf. Doch der Plan vom neuen Spielplatz drohte, jäh zu scheitern, als die Mitglieder des Stadtrats das Projekt zunächst ablehnten: „Zu teuer“, war die Antwort. Doch die Elternbeiratsvorsitzende Rudolf und ihre Kollegen wollte sich damit nicht abfinden und hakten nach: Offensichtlich waren die Ratsherrn von falschen Berechnungen ausgegangen. 40000 Euro standen bei ihnen auf dem Papier. „Das war ein Irrtum. Ich bin von einem deutlich größeren Spielgerät ausgegangen“, erklärt Ralph Seiffert, zuständiger Fachbereichsleiter im Rathaus. Im Laufe mehrerer Gespräche habe sich das Missverständnis schließlich in Luft aufgelöst.
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