Rexroth stellt jetzt wieder ein
Nach Jobabbau wird mit 240 neuen Beschäftigten geplant. Aber nicht auf Dauer.
Nach fünf Jahren Talfahrt geht es für das Bosch-Rexroth-Werk in Elchingen wieder bergauf. Wie der kaufmännische Werkleiter Michael Everts am Donnerstag bei einem Pressetermin sagte, sei die Auftragslage derzeit eine wahre Freude. Insbesondere die Nachfrage nach Baumaschinen jeder Art in Asien und den USA sei überraschend stark angestiegen, sodass die Axialkolbeneinheiten – als wichtiges Bauteil von Baggern und Co. – derzeit im 17-Schichtbetrieb gefräst, gehärtet und montiert werden. Die Auftragsbücher seien derart voll, dass in Summe 240 Leiharbeiter oder Mitarbeiter befristet eingestellt werden sollen.
Einen Widerspruch zur immer noch laufenden organisatorischen Sanierung des Elchinger Leitwerks sieht Everts nicht. Wie berichtet, wurde vergangenes Jahr nach langen Verhandlungen mit Arbeitnehmervertretern beschlossen, 490 Stellen abzubauen. Bis auf 30 Stellen sei dies bereits realisiert worden. „Wir denken langfristig“, sagt Everts. Die derzeitige hohe Auftragslage werde zwar noch bis ins kommende Jahr anhalten, doch der „Pipeline-Effekt“ – ausgelöst durch schwache Branchenkonjunktur und aufgestaute Aufträge – werde enden. Eine Spitzennachfrage wie zuletzt 2012 sei nicht absehbar.
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