Riesigen Kreisverkehr im Ulmer Norden betoniert
Gewaltige Maschinen waren in den vergangenen Nächten im Einsatz. Der Kreisverkehr im Gewerbegebiet Ulmer Norden entsteht auf ungewöhnliche Weise
Die Bauarbeiten für den riesigen Kreisverkehr im Industriegebiet Ulmer Norden sind einen sichtbaren Schritt vorangekommen: In den vergangenen Nächten haben große Maschinen den Kreisverkehr betoniert, der zukünftig die A8, das Industriegebiet und den Containerbahnhof miteinander verbindet. Knapp zwei Millionen Euro kosten die Arbeiten, der Ring hat einen Durchmesser von 70 Metern. Wegen der erwarteten hohen Belastung durch Lastwagen wird die Fahrbahn aus Beton gebaut, statt Asphalt mit einem üblichen Unterbau zu verwenden.
Dadurch will die Stadt vermeiden, dass der Belag schnell verdrückt und verschoben wird. Die Betonschicht, die das verhindern soll, ist gut 30 Zentimeter dick und mit Gewebefasern verstärkt. Die Bauherren hoffen, dass nun für Jahrzehnte keine Sanierungen nötig sind. Wegen der heißen Temperaturen wird nachts gearbeitet – mithilfe einer Maschine, die sonst im Autobahnbau eingesetzt wird. Um unliebsame Überraschungen zu vermeiden, wurde jede Betonlieferung in der Nacht an der Baustelle auf ihre Qualität geprüft. Im Jahr 2020 soll die Autobahn so weit ausgebaut sein, dass die Doppelanschluss-Stelle Ulm-Nord/Ulm-West in Betrieb gehen kann.
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