Roboter operiert jetzt Knie
Alb-Donau Klinikum Ehingen ist Vorreiter neuer Technik
In der Chirurgischen Klinik des Alb-Donau Klinikums Ehingen assistiert künftig ein OP-Roboter beim Einsetzen künstlicher Kniegelenke. Die Roboterarm-Technologie ermöglicht deren Einsatz mit höchster Präzision. Die Klinik ist nach eigenen Angaben die einzige in Baden-Württemberg, die derzeit das CT basierte roboterassistierte Verfahren einsetzt. Auch bundesweit gehört sie zu den medizinischen Vorreitern auf diesem Gebiet, denn in ganz Deutschland bieten demnach derzeit nur zehn Kliniken die OP mit dem Mako Roboterarm an.
Schon bisher wurden Knieprothesen in der Ehinger Klinik operiert. Sowohl der Hautschnitt beziehungsweise der Zugang zum Knie als auch die eingesetzte Prothese sind in Ehingen nach der bisherigen und neuen Methode gleich. Neu ist aber die nochmals verbesserte Planung und damit die Position der Prothese sowie die außergewöhnliche Präzision beim Sägen der Knochen. Die Vorteile für die Patienten seien spürbar: Sie profitieren von einer größeren Sicherheit, einer besseren Beweglichkeit des Gelenks, weniger Schmerzen und einer kürzeren Aufenthaltszeit im Krankenhaus. Patienten, deren Knie mithilfe des Mako operiert wurden, benötigen internationalen Studien zufolge weniger Physiotherapie in den Wochen nach der Operation und können schneller wieder ihre Alltagstätigkeiten aufnehmen. (az)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.