Bachs Goldbergvariationen: Diego Ares beim Diademus-Festival
Plus Es ist ein Prüfstein für jeden Pianisten: Diego Ares spielt in Roggenburg Bachs Goldbervariationen. Ihm gelingt ein Streifzug durch europäische Klangkultur.
BWV 988 - das ist der Prüfstein einer jeden Pianisten-Karriere. Glenn Gould, Lang Lang, Igor Levit, Martin Stadtfeld. Die Tastengötter haben sich alle an den drei Buchstaben und Ziffern abgearbeitet. Bach-Werkeverzeichnis 988 - dahinter verstecken sich Johann Sebastian Bachs "Goldbergvariationen". 1741 brachte Vater Bach dieses musikalische Marathon-Epos zum Druck. Von Aria über Tanz bis Fuge lotst er in Variationen einmal durch die halbe europäische Musiktradition. Dieses Gigantenwerk hat nun der Cembalist Diego Ares in der Klosterkirche Roggenburg mit Meisterschaft bewältigt. Er und das Cembalo begaben sich auf Reisen - und das Publikum beim Diademus-Festival reiste mit.
Diego Ares zu Gast in Roggenburg
Vor drei Jahren kreuzten sich die Wege: Da entdeckte Diademus-Festival-Chef Benno Schachtner bei einem Festival in Frankreich Diego Ares. Dieser Satz klingt vielleicht etwas abgenudelt, aber in Ares Fall stimmt er wohl: "Er lebt die Musik", sagt Schachtner über Ares, bei der Publikumsbegrüßung. Außerdem beherrsche dieser Ares ein Legato, so wie Schachtner es "bei keinem zweiten Cembalisten" je gehört habe. Erwartungen - hoch, Goldberghoch.
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