In Roggenburg gibt es jetzt einen Mittagstisch für Senioren
Plus Neue Ideen in Sachen Seniorenarbeit will die Gemeinde Roggenburg umsetzen: eine Nachbarschaftshilfe auf ehrenamtlicher Basis und einen Mittagstisch für Ältere.
Die Selbstständigkeit möglichst lange erhalten, das ist das Ziel der Nachbarschaftshilfe, die Sandra Anders-Hochenbleicher im Auftrag der Kommune nun entworfen hat. Als Quartiersmanagerin ist sie im Auftrag der Gemeinde zuständig für die Umsetzung des Projekts „Gut alt werden können in Roggenburg“, das Roggenburg im vergangenen Jahr angestoßen hat.
Hilfe beim Fensterputzen, bei der Gartenarbeit oder beim Kochen
„Unser Ziel ist die gegenseitige Unterstützung im Alter“, erklärte Anders-Hochenbleicher in der jüngsten Gemeinderatssitzung, wo sie ihr Konzept präsentierte. Unter anderem können freiwillige Helfer im Rahmen der Nachbarschaftshilfe Begleitung zu Ärzten oder zum Einkaufen anbieten, Fahrten zu Veranstaltungen, Hilfe im Haushalt etwa beim Fensterputzen, Gartenarbeit oder Kochen. Wichtiges Prinzip dabei sei, dass die Arbeiten mit den Hilfsbedürftigen gemeinsam erledigt und auch nicht entlohnt werden, erklärte Anders-Hochenbleicher. Denn die Nachbarschaftshilfe soll keine Konkurrenz zu Dienstleistern oder Pflegeeinrichtungen sein. Von der Kommune aber erhalten die Helfer für ihr Engagement eine Aufwandsentschädigung, deren Höhe der Gemeinderat festlegt.
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