Klostergemeinde investiert in Wasserversorgung
Wegen anhaltender Probleme muss Roggenburg sein Netz neu aufstellen. Das wird nicht billig.
In Sachen Wasserversorgung muss in Roggenburg dringend etwas passieren – daran ließ Bürgermeister Mathias Stölzle in einer Sitzung des Gemeinderats keinen Zweifel: „Wir müssen handeln, bevor das Kind in den Brunnen fällt“, sagte er. Mit dem „Kind“ meinte er die Wasserversorgung der Gesamtgemeinde, die nach der Fusion mit der zuvor privaten Wasserversorgung Schießen seit November in der Verantwortung der Gemeinde liegt. Es gibt Probleme: Seit über einem Jahr muss in Schießen das Trinkwasser gechlort werden, da immer wieder Keime im sanierungsbedürftigen Hochbehälter festgestellt wurden. Aber das ist noch lange nicht alles: Die gesamte Roggenburger Wasserversorgung müsse „runderneuert“ werden, hieß es. Das wird teuer.
Auf die Gemeinde kommen dadurch Kosten von rund 2,8 Millionen Euro zu, wie Ingenieur Ulrich Bühler von dem mit der Untersuchung des Netzwerks beauftragten Ulmer Büro mitteilte. Da die Zeit vor allem in Schießen dränge und die Bürger dort bald wieder ungechlortes Wasser bekommen sollen, soll nun in einem ersten Schritt die Erlaubnis für die Wassergewinnung (Brunnen) vom Bau neuer Verteilungseinrichtungen (Hochbehälter) getrennt werden, hieß es.
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