Roland Prießnitz soll OB-Kandidat werden
FWG will ihn im November nominieren
Die Freie-Wähler-Gemeinschaft (FWG) Neu-Ulm will Roland Prießnitz ins Rennen um den Posten des Neu-Ulmer Oberbürgermeisters schicken. Am Donnerstagabend wurde in einer nicht öffentlichen Mitgliederversammlung entschieden, den 58-Jährigen, der keiner Partei angehört, als Kandidat nominieren zu wollen. Das gab die FWG Neu-Ulm am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt. Bislang ist die Nominierung noch nicht amtlich, denn das wird sie erst nach der offiziellen Nominierungsversammlung. Diese findet im November statt.
Prießnitz ist Sprecher der Bürgerinitiative „Landkreis? Ja bitte!“, die zuvor „Nuxit? So geht’s net!“ hieß, und setzte sich mit großem Engagement für das Bürgerbegehren ein (wir berichteten). Die Erfahrungen, die er in dieser Zeit gemacht habe, haben ihn auch dazu gebracht, sich als Kandidat zur Verfügung zu stellen – denn das politische Klima, das er erlebt habe, habe ihm klar gemacht: „So geht’s nicht – und das will ich ändern“, sagte er im Gespräch mit unserer Redaktion. Bürger sollten mehr einbezogen, eine Debattenkultur gepflegt werden. „Man sollte offen über kontroverse Themen debattieren und dabei um die beste Lösung für die Stadt und die Bürger ringen – und nicht im Hinterzimmer entscheiden und diese Entscheidung dann den Bürgern einfach vor die Füße werfen“, so Prießnitz.
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