Rommel und sein Kompass
„Wüstenfuchs“ im Wortgefecht. Begleitprogramm zur Uraufführung
Ulm Hitzige Diskussionen, die nach zweieinhalb Stunden zu einem Ende zu bringen für Moderatorin Dr. Nicola Wenge gar nicht so einfach war: Dass die Person Erwin Rommel eigentlich nicht einzuordnen ist in ein Raster von Schwarz und Weiß, von NS-Begeisterung und Widerstand.
Dass Rommel aber auch 67 Jahre nach seinem erzwungenen Selbstmord die Menschen beschäftigt, das zeigte das enorme Publikumsinteresse aller Altersschichten im Foyer des Theaters Ulm, wo Dr. Nicola Wenge im Beiprogramm der aktuellen „Rommel“-Inszenierung mit den Historikern Dr. Cornelia Hecht und Dr. Wolfgang Proske und dem Rommelbiograf und Filmemacher Maurice Philip Remy über die Person und Wirkungsgeschichte Rommels sprach; in den anschließenden Publikumsrunden erhitzten sich die Gemüter zwischen der moralischen Verurteilung Rommels und der nachdrücklichen Verehrung, der einer der ehemaligen Soldaten Rommels im Publikum stehend Ausdruck verlieh.
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