Rossini-Schmelz mit Wirkung
Uni-Chor versprüht aparte Klangfarben
In reizvolle Klangfarben tauchte Universitätsmusikdirektor Albrecht Haupt den Großraum Haus der Begegnung mit Puccinis kleiner „Messe solennelle“. Feierlich im übertragenen Sinn gab sich die Besetzung: Kein großes Orchester mit schwerem Blech trug den Universitätschor bis zum „Lamm Gottes“. Dafür die aparte Kombination von Klavier und Akkordeon, die dieser Aufführung im nahezu voll besetzten Saal der ehemaligen Dreifaltigkeitskirche die ganz besondere Note verlieh.
Mit dieser originellen Urfassung kurbelte der italienische Belcanto-Meister in seiner späten Pariser Schaffenszeit schon 1863 mit Pianoforte und Druckluft-Harmonium kammermusikalische Klangfarben an. Mit dem Lörracher Diplommusiklehrer Pedrag Tomic, Absolvent der Weimarer Musikhochschule Franz Liszt und Baden-Badener Musikpreisträger, ließ sich ein Serbe mit viel Fingerspitzengefühl auf die schwärmerischen Fill-ins und getragenen Überleitungen hin zu den konzertanten Korrepetitor-Parts des Pianisten ein, die Hannes Kalbrecht mit gefühlvoller Souveränität ins chorische Volumen einschleuste.
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