
Ruderinnen gehen über Bord

Ulm/Neu-Ulm Schrecksekunde auf der Donau: Um 15.39 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Polizeidirektion Ulm die Mitteilung ein, dass ein Ruderboot auf Höhe der Eisenbahnbrücke gekentert sei, mehrere Personen im Wasser sind und eventuell eine Person vermisst wird. Sofort wurden die Rettungskräfte verständigt - doch vor Ort konnte dann schnell Entwarnung gegeben werden: Alle Ruderinnen hatten sich selbstständig auf Neu-Ulmer Seite ans Donauufer retten können.
Für den Einsatz hatte ein Ruderboot des Ulmer Ruderclubs mit neun Frauen an Bord gesorgt. Bei einer Trainingsfahrt verloren die Sportlerinnen wegen der starken Strömung im Bereich der Eisenbahnbrücke die Kontrolle. Fünf Ruderinnen stiegen noch vor der Eisenbahnbrücke "aus", die restlichen wurden aus dem Boot geschleudert, als es gegen einen Betonpfosten der Brücke prallte und dort hängen blieb. Eine 20-Jährige zog sich dabei eine Prellung am Rücken zu. Das verkeilte Wrack des Ruderbootes am Brückenpfeiler wurde noch nicht geborgen, da die Situation aufgrund der starken Strömung und des Wasserstandes für die Bergungskräfte zu gefährlich ist. Im Einsatz waren Polizei und Feuerwehr Neu-Ulm mit mehreren Fahrzeugen, die DLRG-Wasserrettung sowie Polizei und Feuerwehr Ulm. (az)
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