Rückkehr zum G9: Gymnasien brauchen mehr Platz
Die Rückkehr zum G9 hat Folgen für den Kreis Neu-Ulm. Wegen steigender Schülerzahlen wird es in den Gymnasien eng.
3431 Schüler besuchen derzeit eines der fünf Gymnasien im Landkreis Neu-Ulm. Etwa 1000 weitere Jugendliche, die im Kreis wohnen, gehen in Baden-Württemberg aufs Gymnasium, hauptsächlich in Ulm. Mit der Rückkehr zum G9 in Bayern prognostizieren die Schulleiter allesamt steigende Schülerzahlen im Landkreis. Insbesondere könne es bei den Abwanderungen an Realschulen, die in den vergangenen Jahren zu beobachten waren, eine Trendwende zugunsten der Gymnasien geben. Dazu kommen künftige geburtenstarke Jahrgänge sowie das schnelle Wachstum von Schulstandorten wie Neu-Ulm und Illertissen. Die Folge: Teilweise wird es in den Gymnasien im Landkreis eng. Das zeigt ein Bericht, der kürzlich im Schul- und Planungsausschuss des Neu-Ulmer Kreistags vorgelegt wurde. Die Situation an den einzelnen Standorten:
Illertal-Gymnasium Vöhringen: Die Schule ist derzeit mit 30 Klassen voll ausgelastet. Nach Prognose der Schulleitung kann in den vorhandenen Räumlichkeiten keine weitere Jahrgangsstufe mehr untergebracht werden. Der neue Ergänzungsbau wurde so konzipiert, dass dieser um ein drittes Stockwerk ergänzt werden kann. Der durch das G9 zusätzlich benötigte Raumbedarf wäre damit abgedeckt.
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