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  3. Neu-Ulm: Sah die Petruskirche früher so aus?

Neu-Ulm
19.12.2019

Sah die Petruskirche früher so aus?

Die farbige Skizze zeigt den Petruskirchen-Chorraum mit einer überraschenden Darstellung: Christi Geburt auf der linken Seite und den greisen Simeon aus dem Lukasevangelium auf der rechten Seite.
Foto: Dagmar Hub

Ein ungewöhnlicher Fund stellt zwei Geistliche vor Rätsel. Das farbenfrohe Bild könnte das Gotteshaus in Neu-Ulm einst geprägt haben. Oder war es ein Entwurf?

Lang lag ein Bild unbeachtet in Räumen des Dekanats Neu-Ulm, früher soll es seitlich im Eingangsbereich in der Petruskirche gehangen haben, wo es wohl ziemliche Feuchtigkeitsschäden erlitt. Eine Öffnung des Bilderrahmens ermöglichte nun einen genauen Blick auf etwas, was eher ein kolorierter Entwurf denn ein Kunstwerk ist – und dennoch für die Petruskirche von hohem ideellen Wert sein kann: Die farbige Skizze des ausgemalten Chorraums der Petruskirche ist auf Karton gemalt, in der Mitte ist auf Holz ein Abbild des ursprünglichen Altars der Petruskirche mit Nägelchen befestigt. Ein Rätsel, das Dekan Jürgen Pommer und der Thalfinger Pfarrer Jean-Pierre Barraud, Kunstbeauftragter der evangelischen Kirche für den Kirchenkreis Augsburg und Schwaben, gern lösen würden. Sah die neugotische und 1867 eingeweihte Neu-Ulmer Petruskirche einst so aus wie auf dieser Skizze?

Der auf Holz gemalte neogotische Altar in der Mitte der Skizze existierte in dieser Form. Er wurde 1978 nach Koblenz verkauft und steht dort in der Kapelle des Brüderhauskrankenhauses. Die Form des Chorraums auf der farbigen Skizze passt genau zum Chorraum der Petruskirche; die abgebildeten seitlichen Bänke finden sich auf den wenigen erhaltenen Fotografien des Kircheninnenraums aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. An dessen Ende brannte das Neu-Ulmer Stadtarchiv aus. Dokumente zum Umbau der Petruskirche sind nicht erhalten. Bekannt ist aber, dass der Ulmer Architekt Albert Unseld die Petruskirche im Jahr 1927 in ihrem Inneren umgestaltete und dass der Chorraum in jenem Jahr weiß gestrichen wurde, mit Art-Deco-Ornamentik um die Altarnische. Wände und Gewölbe hätten ein „schmutziges Graublau“ angenommen gehabt, hatte der damalige Dekan Franz Schmid notiert.

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